Verantwortlich für die Alarmübung in der Gemeinde Simmelsdorf war heuer die FF Hüttenbach. Zu bewältigen war ein angenommener Brand im Pfarrheim Bühl mit starker Rauchentwicklung. Zudem wurden 5 Personen vermisst. Die Wehren Diepoltsdorf und Hüttenbach mussten mit schwerem Atemschutz die fünf Jugendlichen retten. Außerdem bekämpften sie den Brand mit den ersten C-Rohren. Die Wehren aus Simmelsdorf, Oberndorf und Großengsee übernahmen die Wasserversorgung vom Hydranten am Lerchenbühl (Hüttenbach) über den „alten Kirchenweg“ hinauf nach Bühl. Die Kameraden aus Ittling übernahmen die verkehrsleitenden Maßnahmen.
Die Ortswehr Hüttenbach kurz nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle
Das Fazit der Übung war durchaus positiv. Zum einen wurden alle Personen gefunden und gerettet, zum anderen die lange Schlauchstrecke von Hüttenbach nach Bühl sehr schnell aufgebaut. Damit wären die im Ernstfall enorm nötigen Wassermengen schnell an Ort und Stelle einsetzbar. Einsatzleiter und 1. Kommandant der FF Hüttenbach Manfred Weimann betonte in der Abschlussbesprechung, dass im Ernstfall bei einer solchen Schadenslage die FF Schnaittach mit dem Schlauchwagen SW 2000 eine Schlauchleitung von Simmelsdorf aus nach Bühl verlegen würde. Zum Schluss sprach 1. Bürgermeister Andreas Kögel noch ein Grußwort und bedankte sich bei den 67 Aktiven für ihren Einsatz.
Atemschutztrupps beim Betreten des Gebäudes
Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant